Schreiben!
Mir fällt es manchmal leichter zu schreiben als zu sprechen.
Beim Schreiben sortiert sich mein Geist. Ich werde mir klarer, was eigentlich los ist, wo ich gerade bin, was ich sagen will und wie.
Vielleicht geht Ihnen das auch so?
Schreiben Sie manchmal Tagebuch? Oder einen Brief, den Sie vielleicht gar nicht losschicken? Oder formulieren Sie bestimmte Aussagen, die Sie dann aber doch für sich behalten?
Beim Schreiben werde ich ruhiger wenn ich emotional aufgewühlt bin.
Über das Schreiben erlange ich Abstand zu mir und zu dem was mich gerade beschäftigt.
Schreiben ermöglicht mir, andere Menschen zu erfinden, die anders denken, fühlen, handeln als ich. Und die andere Ideen haben, anders an etwas herangehen, von anderem überzeugt sind , die älter oder jünger sind als ich, einfacher oder intelligenter, lustig, verwegen, draufgängerisch, aggressiv, schüchtern, anmutig, forsch, spitzfindig, herzlich, muffelig, verrückt, mutig, mitreißend…
Alle diese Menschen folgen einem anderen Lebensplan, haben eine andere Art, Probleme zu lösen, an etwas heranzugehen, ein glückliches Leben zu führen, zu träumen, sich vorzustellen was alles möglich wäre wenn…
Wenn ich eine Antwort brauche auf eine Frage, eine neue Idee, einen frischen Impuls, dann lasse ich diese Menschen zu mir sprechen. Sie geben mir Antworten, die ich mir selbst nicht geben könnte. Sie erzählen mir eine Geschichte.
Wie großartig ist das denn! Diese Menschen sind einfach da, jederzeit und überall. Ich muss nicht irgendwo hin reisen, um einen von ihnen zu treffen. Sie sind in meinem Kopf.
Sie können sich ebenso Menschen erschaffen, die Ihnen Impulse geben, die eine Tür öffnen, die um die Ecke denken können…
Mein Angebot:
Schreiben als Coaching oder Beratung
Sie lernen, Ihre Geschichte, in der sich Ihr Thema verbirgt, aufzuschreiben und, wenn Sie das Gefühl haben, Sie kommen nicht wirklich weiter, die Tür zum Raum Ihrer Kreativität zu öffnen, indem Sie weiter schreiben,
- die Perspektive wechseln und die Geschichte aus der Sicht eines anderen Menschen erzählen
- dem Protagonisten Fähigkeiten zuwachsen lassen, die er vorher noch nicht hatte
- etwas Unvorhergesehenes in die Geschichte einweben, an dem der Protagonist reifen kann,
- die Rahmenbedingungen verändern (die Zeit in der die Geschichte spielt, das Wetter, der Ort…)
- einen Gegenspieler dazu holen
- hilfreiche Menschen oder Wesen erscheinen lassen
- in eine Phantasiewelt (Märchen, science fiction) eintauchen, in der alles möglich ist
- …
Die Lösung, der entscheidende Impuls, die hilfreiche Idee – sie sind alle schon da. Sie sind nur nicht im Rationalen, im Denken, abgelegt. Sie sind im Metaphorischen, Assoziativen, Bildhaften, Kreativen zu finden. Oder im Symbolhaften, im Irrationalen- es gibt unendlich Möglichkeiten.
Beim Schreiben nutzen wir diese Möglichkeiten und probieren sie aus. Wenn uns die Geschichte nicht gefällt, schreiben wir sie um. Jeder weiß, wann seine Geschichte „richtig“ ist und fertig.
Ihr Gewinn:
Sie können schreiben wo und wann immer Sie wollen und soviel Sie wollen. Sie schicken den Text an mich, versehen mit einer Frage, die Sie sich selbst stellen und auf die Sie bisher noch keine befriedigende Antwort gefunden haben.
Ich lese Ihren Text und gebe Ihnen einen Impuls, z.B. so etwas wie oben beschrieben oder etwas ganz anderes.
Sie probieren das aus, verändern den Text – und schicken ihn mir wieder zu.
Wir tauschen uns darüber aus, was Ihnen der Impuls genützt hat – und was Sie weiter brauchen.
Sie bekommen eine weitere Idee, die Sie wiederum versuchen umzusetzen.
Wie lange? So lange bis Sie das Gefühl haben, es ist gut so, nun passt es.
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